Feiertagskaffee

Feiertagskaffee

Welchen Feiertag du auch feierst, feier schön und stoß mit einem guten Kaffee an!

Auch dieses Jahr haben wir wieder einen Feiertagskaffee, der vordergründig mit klassischen Noten von Walnuss und Zartbitterschokolade besticht und sich abschließend mit einer tiefroten Fruchtnote zu einem winterlichen Geschmacksprofil vereint.

Hier handelt es sich ebenfalls um einen Blend, da uns der Kenyaner noch "zu hell" schmeckte, haben wir ihm mit dem Brasilianer versucht, eine nussig-schokoladige Grundnote zu verleihen. Ist uns gelungen, finden wir.

Kenya

Die Othaya Farmers Co-operative Society Limited befindet sich etwa 150 km nördlich der kenianischen Hauptstadt Nairobi, in der Stadt Othaya, Landkreis Nyeri. Othaya liegt zwischen dem Mount Kenya und den Aberdare-Bergen auf einer Höhe von 1.828 Metern (ca. 6.000 Fuß) über dem Meeresspiegel. Die Genossenschaft wurde 1956 als Kaffee-Marketinggesellschaft mit anfänglich 250 Mitgliedern gegründet. Heute zählt sie 11.000 Kleinbauern und betreibt 17 Kaffeefabriken. Es gibt 7 Mitglieder im Vorstand.

Die Gesellschaft betreibt Baumschulen für Kaffeepflanzen, 17 Kaffeeaufbereitungsfabriken und Lagerräume, die den Bauern landwirtschaftliche Betriebsmittel zur Verfügung stellen. Zusätzlich gibt es eine Trockenmühle, die die Kaffeeproduzenten durch Mittel unterstützt, die durch den Verkauf von Anteilen an Mitglieder erworben wurden.

Othaya ist Fair-Trade-zertifiziert, was den Zugang zu internationalen Märkten erleichtert und der Gemeinschaft zugutekommt. Die Region ist stark landwirtschaftlich geprägt, und Kaffee hat die KEBS-Zertifizierung erhalten, die für hohe Qualität und Konsistenz sorgt. Die Mitglieder der Genossenschaft engagieren sich auch für die Gemeinschaft, etwa durch Besuche in Kinderheimen, Unterstützung Bedürftiger und den Bau von Fußgängerbrücken. In Zusammenarbeit mit Tree House und dem Aga Khan Hospital wurden kostenlose Gesundheitscamps für die Bevölkerung organisiert.

Brasilien

Fazenda Matão liegt in der Mococa-Region (Mogiana) im Norden von São Paulo, hoch in den Hügeln mit einer Höhe von 790 bis 940 m. Die Farm bietet nicht nur beeindruckende Ausblicke auf die Umgebung, sondern auch ideale Bedingungen für den Anbau verschiedener Arabica-Sorten. Der Kaffee wird vorwiegend in den flachen Bereichen der Farm angebaut, während die Eukalyptusplantagen die Hänge der vielen Hügel bedecken. Matão liegt in der Nähe unserer anderen Farmen Fazenda Pinheiro und Fazenda São Domingos und ist ein wichtiger Teil der Ocafi-Betriebsstruktur in der Region.

Fazenda Matão gehört zur Familie von Marco Antonio Guardabaxo und hat eine lange Tradition in der Produktion von hochwertigem Kaffee, die bis in die 1960er Jahre zurückreicht. Seit Marco die Farm Anfang der 2000er Jahre übernommen hat, hat er die Infrastruktur kontinuierlich renoviert und erweitert. Er arbeitet eng mit dem Betriebsleiter Marciano de Jesus zusammen, der mit seiner Familie vor Ort lebt. Beide sind leidenschaftlich auf der Suche nach qualitativ hochwertigem, nachhaltigem Kaffee und arbeiten eng mit den anderen Farmen in der Region zusammen, um die Prozesse ständig zu verbessern. Der Name Matão, was „grünes Dickicht“ bedeutet, ist über 70 Jahre alt und spiegelt die üppige Vegetation der fruchtbaren Farm und ihrer Umgebung wider. Die Farm ist ein grünes Juwel in der Mococa-Landschaft.

Unsere Verbrauchsempfehlung

Omniroast 

Als Filterkaffee bekommst du eine klassische Tasse mit viel Dichte und Süße.

Zubereitet als Espresso wird der Feiertagskaffee sehr cremig und etwas komplexer.